14.04.2021 – 14:57
âMDR Extraâ zum Gedenktag an Opfer der Corona-Pandemie
Leipzig (ots)
Zum nationalen Gedenktag an die Opfer der Pandemie am Sonntag, 18. April 2021, berichtet der MDR vom zentralen Gedenken in Berlin und besucht Menschen in Mitteldeutschland. Zu sehen ist das 40-minütige âMDR Extra: Trauer in der Pandemie â Mitteldeutschland nimmt Abschiedâ am 18. April, ab 16.50 Uhr im MDR-Fernsehen.
Mehr als 70.000 Menschen sind in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie an den Folgen oder mit der Erkrankung gestorben. Allein 13.500 davon in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Oftmals allein, ohne ihre Angehörigen. Zum nationalen Gedenktag an die Opfer der Pandemie berichtet der MDR vom zentralen Gedenken in Berlin und besucht Menschen in Mitteldeutschland â Familien, die Verlust und Trauer in Zeiten der Pandemie erlebt haben. Zu Wort kommen Hinterbliebene und Begleiter der Verstorbenen: Wie gehen sie mit dem Verlust und ihrer Trauer um? Was gibt ihnen Kraft?
Zudem haben für das âMDR Extraâ MDR-Chor- und -Orchestermitglieder auf der Wartburg in Eisenach, auf den Elbwiesen bei Wittenberg sowie auf dem Dresdner Neumarkt Musikstücke eingespielt, um dem Gedenken einen würdevollen Rahmen zu geben.
Um den Corona-Gedenktag wird es am 18. April auch in den Regelsendungen bei MDR AKTUELL im TV und bei MDR AKTUELL im Nachrichtenradio gehen, darüber hinaus wird er unter www.mdr.de ausführlich aus mitteldeutscher Sicht thematisiert.
âEntscheidungen am Limit â Eine Region kämpft gegen Coronaâ
Schon jetzt heiÃt es in der ARD-Mediathek und am Donnerstag, 15. April, ab 22.40 Uhr im MDR-Fernsehen: âEntscheidungen am Limit â Eine Region kämpft gegen Coronaâ:
Anfang Januar meldete das Robert-Koch-Institut im Landkreis MeiÃen die bundesweit höchste Sieben-Tages-Inzidenz. Nirgendwo wütet die Pandemie zum Jahreswechsel so wie hier. Im örtlichen Fachkrankenhaus, dem Lungenzentrum Coswig, arbeiten Ãrzte und Pflegepersonal in Vollschutzmonturen. Neue Hoffnung wecken die Impfungen…
Der Film von Tom Fugmann aus der Reihe âNah dranâ erzählt vom Kampf gegen das Corona-Virus und begleitet Ãrztinnen und Ãrzte, Krankenschwestern und Pfleger am Fachkrankenhaus in Coswig über mehrere Wochen. Er beobachtet, wie sich die Menschen in einer ganzen Region mit der Ausnahmesituation auseinandersetzen: die, die in der Klinik oder im Krisenstab versuchen, die Situation im Griff zu behalten und möglichst viele Leben zu retten, und die, die mit ihren Ãngsten, ihrer Ohnmacht und Ãberforderung zurechtkommen müssen. Was bleibt von den Erfahrungen, was lässt sich für unser Gesundheitssystem, aber auch für das gesellschaftliche Miteinander lernen? Müssen Pflegerinnen und Pfleger ständige Ãberforderung akzeptieren? Gibt es eine Pflicht sich impfen zu lassen? Und wo bleibt die Solidarität in der Krise?
Fotos zu dem Film stehen Ihnen honorarfrei unter www.ardfoto.de zur Verfügung.
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