Digital Future Challenge 2021: Studierenden-Wettbewerb soll Impulse zu digitaler Unternehmensverantwortung für Wirtschaft und Politik liefern

13.04.2021 – 08:05

Deloitte

Digital Future Challenge 2021: Studierenden-Wettbewerb soll Impulse zu digitaler Unternehmensverantwortung für Wirtschaft und Politik liefern


















München und Berlin (ots)

-  Fokusthema: Corporate Digital Responsibility (CDR) - Unternehmensverantwortung in der digitalen Transformation 
-  Neue Edition des Hochschulwettbewerbs setzt zwei Themenschwerpunkte: Digital Literacy und Digital Sustainability 
-  Gefördert vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) und in Kooperation mit der CDR-Initiative des BMJV  

Mit der Leitfrage nach der Verantwortung von Unternehmen in der digitalen Transformation startet heute der Studierenden-Wettbewerb „Digital Future Challenge“. Anhand konkreter Fallbeispiele entwerfen interdisziplinäre Studierenden-Teams Lösungsansätze für eine sozial-ökologisch gestaltete Digitalisierung, die Wirtschaftlichkeit und Ethik zusammenbringt. Die Beispiele bilden reale Herausforderungen von Konzernen, Mittelstandsunternehmen und Organisationen ab – vom Verbraucherschutz bis zur Zukunft der Arbeit. Initiatoren der „Digital Future Challenge“ sind die Deloitte-Stiftung und die Initiative D21. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz fördert den Wettbewerb und übernimmt die Schirmherrschaft.

Bundesministerin Christine Lambrecht erklärt: „Die digitale Transformation kann Treiber für Innovation und Fortschritt, aber auch Brandbeschleuniger für Hassrede und Desinformationen im Netz sein. Um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, müssen wir Vertrauen stärken und Verantwortung einfordern. Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind gemeinsam gefragt, diese Werte zu stärken, um unsere digitale Zukunft für alle fair und gemeinwohlorientiert zu gestalten. Gerade wenn wir im digitalen Kontext von Chancengleichheit und Nachhaltigkeit sprechen, brauchen wir die kreativen und neuen Perspektiven junger Menschen. Denn wir profitieren in der Politik und Wirtschaft von der jungen, engagierten Zivilgesellschaft“.

Digital Future Challenge soll Impulse für Unternehmen und Politik geben

„Für eine digitale Teilhabe müssen wir Kompetenzen und Fähigkeiten über alle Alters- und Ausbildungsstufen hinweg fördern. Gerade während der Corona-Pandemie bietet die Digitalisierung viele Chancen, erfordert aber auch die aufgeklärte Verarbeitung und Bewertung von digitalen Inhalten“, erklärt Thomas Northoff, Vorstand der Deloitte-Stiftung.

Dazu ergänzt Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21: „Bei der Digital Future Challenge setzen sich die Führungskräfte von morgen mit realen Problemstellungen auseinander und erarbeiten Lösungen, mit denen sie schon jetzt die Zukunft mitgestalten können. Wie können wir unsere Wertschöpfung klimafreundlich und nachhaltig gestalten? Welche Fähigkeiten braucht die Gesellschaft, um sich kompetent und selbstbestimmt in der zunehmend digitalisierten Welt zu bewegen? Darauf werden die Studierenden nun Antworten erarbeiten.“

Teilnahmemöglichkeiten bis Ende Mai – Finale im August

Studierende können sich bis zum 31. Mai 2021 online als Team ab drei Personen für die Digital Future Challenge anmelden. Bislang beteiligen sich Studierende aus 12 Bundesländern an der Challenge. Die teilnehmenden Studierenden bilden über eine Online-Plattform Projektgruppen, die sich der Umsetzbarkeit eines digital-ethischen Wandels widmen. Das Finale findet Ende August 2021 statt, bei der eine hochkarätige Jury aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Siegerinnen und Sieger kürt. Als Gewinne stehen Förder- und Bildungspreise in Aussicht sowie ein Einblick in die Arbeit des BMJV und der Austausch mit der CDR-Initiative für das Gewinnerteam.

Weitere Informationen zur Digital Future Challenge sind unter https://app.ekipa.de/challenge/digital-future-21 abrufbar.

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Über das Projekt „Digital Future Challenge“

Die Digital Future Challenge ist ein Hochschulwettbewerb der Deloitte-Stiftung und der Initiative D21 zur unternehmerische Verantwortung in der digitalen Transformation – Corporate Digital Responsibility (CDR). Das gemeinnützige Projekt wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Christine Lambrecht. Die Bertelsmann Stiftung unterstützt das Projekt.

Über die Deloitte-Stiftung

Unter dem Leitmotiv „Perspektiven für morgen“ bündelt die Deloitte-Stiftung ihr Engagement für Bildung und Wissenschaft. Mit unseren Aktivitäten fördern wir die Aus- und Weiterbildung junger Menschen, unterstützen die Entwicklung neuer, zukunftstauglicher Bildungsmodelle und leisten einen Beitrag zur Verbesserung des Innovationstransfers von der Hochschule in die Wirtschaft. Die Deloitte-Stiftung wurde von den Gesellschaftern und Führungskräften von Deloitte als eine nicht-rechtsfähige Stiftung in der treuhänderischen Verwaltung des Stifterverbandes gegründet.

Über die Initiative D21 e. V.

Seit 20 Jahren setzt sich die Initiative D21 als Deutschlands größtes Netzwerk für die Digitale Gesellschaft dafür ein, die Herausforderungen im digitalen Wandel zu durchleuchten, Lösungsperspektiven durch das Zusammenwirken von Politik und Wirtschaft aufzuzeigen und die Zukunft in einer digitalisierten Welt sinnvoll zu gestalten.

Über die CDR-Initiative des BMJV

In der im Mai 2018 gestarteten CDR-Initiative des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) arbeiten Unternehmen brachenübergreifend daran, Verantwortung in der digitalen Transformation zu einer Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Hierzu werden u.a. Handlungsprinzipien für einen verantwortungs- und gemeinwohlorientierten Umgang mit digitalen Herausforderungen entwickelt und in Best-Practice-Beispielen umgesetzt (www.bmjv.de/CDR-Initiative).

Pressekontakt:

Initiative D21 e. V. Deloitte-Stiftung
Roland Dathe Isabelle Schlegel
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