16.03.2021 – 10:25
PENNY DEL komplett live bei MagentaSport – Heute Abschluss in der Süd-Gruppe: München gegen Schwenningen
Köln „auf dem richtigen Weg“, bei der DEG „hat der Kopf gefehlt“
morgen KEC gegen Wolfsburg
München (ots)
Die Düsseldorfer EG mit 6:3 abgekocht, aber Kölns Moritz Müller war nach dem Derby-Sieg schon wieder sehr fokussiert: „Wir sind auf dem richtigen Weg!“ Müller blickte auf den Mittwoch, wo die Haie als Fünfter den Vierten Wolfsburg (ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport) im letzten Runden-Spiel der Nord-Gruppe empfangen – ein direktes Duell um die Playoffs-Plätze, weil Wolfsburg 0:4 in Iserlohn verlor. In Düsseldorf denkt nach 6 Niederlagen niemand an die Playoffs. DEG-Sportdirektor Nikolas Mondt über die Gründe: „Ich glaube, dass es vor allem der Kopf ist. Wenn man sieht, wie die Mannschaft spielen kann, wie vor 2, 3 Wochen – da standen wir eigentlich gut da. Wenn man dann die Auftritte wie in Berlin oder auch heute im 1. Drittel sieht, kann man gar nicht glauben, dass es die gleiche Mannschaft ist.“ Düsseldorfs Verteidiger Bernhard Ebner, absolvierte sein 400. DEL-Spiel, meinte: „Der Kopf hat gefehlt!“ Ebner appellierte „einfach das, was wir zu tun haben, auch zu tun.“
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Montagspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Heute Abend ab 19.15 Uhr beschlieÃen der EHC Red Bull München gegen Schwenninger Wild Wings die Hauptrunde der Süd-Gruppe in der PENNY DEL. Am Mittwoch steht der letzte Spieltag in der Nord-Gruppe mit der Partie Kölner Haie gegen Grizzlys Wolfsburg ab 19.15 Uhr an. Zum 1. Nord-Süd-Duell kommt es am Samstag ab 17.15 Uhr zwischen Nürnberg Ice Tigers gegen Iserlohn Roosters. MagentaSport zeigt alle Spiele der PENNY DEL live.
Düsseldorfer EG – Kölner Haie 3:6 – Kölns Moritz Müller über das 2. überzeugenden Spiel mit dem 2. Sieg in Folge – am Mittwoch geht’s gegen Wolfsburg um den Playoff-Rang: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir sehen selbst: wenn wir so spielen, geben wir uns in jedem Spiel die Chance zu gewinnen. Das haben wir gemacht. Das waren ganz wichtige Punkte heute. Am besten hat mir heute gefallen, dass wir eine hohe Laufbereitschaft bei jedem Mann hatten. Das hat uns die Chance gegeben sowohl im 1. wie auch im 3. Drittel, das Spiel für uns zu entscheiden.“
Düsseldorfs Bernhard Ebner bestritt sein 400. Spiel – glücklich war er nicht, aber sehr klar in der Analyse: „Wir waren zu langsam, gedanklich und physisch.“ Die DEG habe sehr leichte Gegentore bekommen. Eine Einstellungssache? „Der Kopf hat gefehlt“, so Ebner auf die Frage, ob die akute Niederlagen-Serie auf ein Kopfproblem zurückzuführen sei: „Es ist schwer gerade in der Zeit etwas zu unternehmen, um den Kopf freizubekommen. Da gibt es eigentlich kein Geheimnis. Sondern einfach das, was wir zu tun haben, auch zu tun. Richtig und nicht nur Halbgas. Viele denken: jetzt läuft´s schlecht und jetzt muss ich 3 Leut´ ausspielen. Oder das Tor des Jahrhunderts schieÃen. Aber das ist genau der falsche Weg. Wenn ich dran denke: 1:8 in Berlin den Arsch versohlt zu bekommen und dann steht´s hier nach dem 1. Drittel 0:3, dann haben wir eine Reaktion im 2. Drittel ein bisserl gezeigt. Aber: es hat nicht mehr gereicht am Ende.“
Ein „unterirdisches“ 0:3 im 1. Drittel – Düsseldorfs Sportdirektor Nikolaus Mondt war nach dem 2. Drittel beim Stand von 3:4 etwas besänftigt, aber nicht in bester Laune: „Das Lächeln ist noch nicht zurück. Nach dem Start ist es auch schwer, dass es nochmals zurückkommt.“ Die Gründe für die drohende Pleite- Serie sah Mondt so: „Ich glaube, dass es vor allem der Kopf ist. Wenn man sieht, wie die Mannschaft spielen kann, wie vor 2, 3 Wochen – da standen wir eigentlich gut da. Wenn man dann die Auftritte wie in Berlin oder auch heute im 1. Drittel sieht, kann man gar nicht glauben, dass es die gleiche Mannschaft ist. Dann muss man es auf den Kopf zurückführen.“ Das „treffe auf alle Mannschaftsteile“ zu. „Wir suchen zu oft den schönen Pass.“
Iserlohn Roosters – Grizzlys Wolfsburg 4:0 – Iserlohns Erik Buschmann festigt mit den Roosters den 3. Platz in der Nord-Gruppe: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Hinten gut verteidigt, vorne schöne Tor gemacht. Von daher würde ich denken: das war schon ein souveränes Spiel.“
Wolfsburgs Armin Wurm, bleibt Vierter, der KEC ist aber eng herangerutscht: „Bitterer Abend für uns – Iserlohn hat die Chancen gemacht, wir nicht. Ja, blöd für uns!“
Die PENNY DEL Live bei MagentaSport
Dienstag, 16.03.2021
Ab 19.15 Uhr: EHC Red Bull München – Schwenninger Wild Wings
Mittwoch, 17.03.2021
Ab 19.15 Uhr: Kölner Haie – Grizzlys Wolfsburg
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
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